Integrative Ausbildungsplätze für Menschen mit beschränkter Leistungsfähigkeit Liestal hat in den vergangenen Jahren mit der Führung von einigen Integrationsklassen in der Primarschule bei der Umsetzung des Sonderpädagogik-Konkordates im Kanton eine Vorreiterrolle eingenommen. Die ersten Schülerinnen und Schüler mit besonderem Bildungsbedarf, die in der Primarschule in Regelklassen mit heilpädagogischer Unterstützung integriert waren, besuchen heute teilweise im Rahmen der integrativen Schulungsform die Sekundarschule. Einige von ihnen schliessen in zweieinhalb Jahren bereits die Schule ab Der Übertritt in die Arbeitswelt ist für die integrierten Schülerinnen und Schüler wie für die meisten anderen Schülerinnen und Schüler mit beschränkter Leistungsfähigkeit sehr schwierig. Früher gab es allgemein mehr Arbeitsplätze gehen für Menschen mit beschränkter Leistungsfähigkeit. An ihre Stelle sind Eingliederungsstätten getreten, die sich grundsätzlich bewährt haben. Indessen geht es gerade bei Schülerinnen und Schüler mit kognitiven Lernstörungen, Lernbeeinträchtigungen, Lernbehinderungen oder besonderer Leistungsfähigkeit, die während der ganzen Schulzeit in Regelklassen integriert waren, darum, dass ihnen auch integrierte Ausbildungs- und Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden. Es ist im Interesse der Gesellschaft, dass es für sie sowohl öffentliche wie heute Es wäre wünschenswert, dass es sowohl öffentliche wie auch private Arbeitsplätze gibt. Die Stadt Liestal als Kantonshauptort könnte hier führende Rolle übernehmen.
Interpellation der SP-Einwohnerräte Patrick Mägli und Walter Leimgruber